N-V-O

ORANGERIE

Oberpfalz

Die barocke Orangerie aus dem Jahr 1768 stellt ein Denkmal von überörtlicher Bedeutung dar. Sie stand kurz vor dem Verfall. Das Gebäude wird denkmalgerecht saniert. Dabei stellt die Wiederherstellung der Orangerieverglasung eine besondere Herausforderung dar. Mit Rücksicht auf die historische Raumfolge werden zwei Wohnungen in das Gebäude eingebettet. 

 

Bauherr: Privat
Nutzung: Wohnen
Themen: Sanierung eines überregional bedeutenden Denkmals, Förderungen
Status: Fertiggestellt
Fotos: Fritz Bielmeier

N-V-O
N-V-O
N-V-O
N-V-O
N-V-O
N-V-O
N-V-O

Die Orangerie liegt in einem Schlosspark in der Oberpfalz. Das Gebäude wurde über einem Grundriss von ca. 28 x 8 Metern errichtet. Es gliedert sich in drei Abschnitte. Im Südosten das zweigeschossige „Gärtnerhaus“, daran anschließend ein Gartensaal mit Säulenstellung, dahinter dann die eigentliche Orangerie. Überspannt wird das Gebäude von einem Mansarddach. Die Schauseite zeigt Richtung Südwesten zum Schloss hin.

Bei der näheren Untersuchung des Gebäudes stellte sich heraus, dass die Fassaden und einige Innenräume ausgesprochen repräsentativ gestaltet waren und wohl um die Zeit von 1770 errichtet worden sind. Die im Dachstuhl entnommenen Proben ergaben durchwegs eine Fällung der Hölzer im Winter 1767/68.

Im Zuge der Umbau- und Sanierungsmaßnahmen wird der ursprüngliche Zustand des Gebäudes in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege wiederhergestellt. Darüber hinaus werden zwei Wohnungen in die historische Raumfolge integriert.

N-V-O
N-V-O
N-V-O
N-V-O
N-V-O
N-V-O
N-V-O